Wie ich bereits angekündigt habe, wird das Thema Nachhaltigkeit eine neue Rolle auf meinem Blog einnehmen. Ich möchte mich damit beschäftigen, wie wir im Alltag nachhaltiger Leben können – ohne dabei Einschränkungen zu haben.
Denn das erste, was man bei diesem Thema denkt ist, dass man verzichten muss. Bis zu einem gewissen Punkt stimmt das auch. Damit ist aber meist eher der extrem hohe Konsum gemeint, den wir in unserer Gesellschaft praktizieren und leben. Hierbei gilt es, das eigene Verhalten zu hinterfragen.
Brauche ich das neue Handy jetzt wirklich? Oder tuts das von letztem Jahr auch noch?
Ist das 101. Buch auf dem Stapel der Schande vertretbar? Muss ich jetzt wirklich noch ein Buch kaufen, das ich nicht lese?
Dazu wird es allerdings im Rahmen dieser Beitragsreihe auch noch einen Post geben.
Nachhaltigkeit bedeutet also nicht gleich Verzicht. Was bedeutet es dann? Ein bewusster Umgang mit der Umwelt und unserem Verbraucherverhalten, in diesem Sinne, dass man beispielsweise beim Einkaufen darauf achtet, Bioprodukte zu beziehen oder aus der Region kauft. Dass man im Winter eben mal auf die Erdbeeren verzichtet.
Second Hand kaufen und Wiederverwerten sind ebenfalls zwei große Gebiete in der Nachhaltigkeit. Und nicht zuletzt natürlich darauf zu achten, wie die Produkte, die man bezieht, eigentlich hergestellt werden.
Nachhaltigkeit bedeutet auch, Müll zu vermeiden oder auf einem absoluten Minimum zu produzieren und so gut es geht auf Plastik zu verzichten.
Zusammenfassend können wir also sagen, dass Nachhaltigkeit bedeutet, so zu handeln, dass die Erde mit ihren Ressourcen noch möglichst lange bestehen kann. Also nicht nur auf das eigene Jetzt zu achten, sondern diesen Gedanken und die Lebensweise auch an die nächste Generation weiterzugeben.
Nachhaltigkeit ist also ein Thema, das uns alle betrifft und nicht bloß ein Trendzug, auf den man aufspringen kann.
2016 wurden von der UN 17 Nachhaltigkeitsziele formuliert, denn es geht nicht nur um Umweltfaktoren, sondern auch um soziale Faktoren. Man spricht in diesem Sinne von ökonomischen, sozialen und ökologischen Zielen. Einen Artikel zu diesem Thema findet ihr hier, denn das würde den Rahmen meiner kleinen Einführung sprengen:
Die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN
Mit dieser Artikelreihe auf meinem Blog möchte ich mich hauptsächlich auf Tipps und Tricks im Alltag konzentrieren, wie wir nachhaltiger Leben können, ohne dabei auf etwas verzichten zu müssen (denn das ist vermutlich die größte Angst, die viele haben) und somit meinen kleinen Teil dazu beitragen, die Erde nachhaltiger zu gestalten.
Ich selbst lerne auch immer wieder neues dazu, entwickle mich und mache bei Gott auch nicht alles richtig, es gibt immer Entwicklungsspielraum nach oben und zur Verbesserung. Umso mehr freut es mich, dass ihr, liebe Leser, mich auf dieser Reise begleitet und vielleicht selbst beginnt (wenn ihr es nicht schon tut), euch mit diesem Thema näher auseinanderzusetzen. Da kommt man in der heutigen Zeit ja eigentlich kaum drum herum 😊
In diesem Sinne, viel Spaß mit meiner neuen Beitragsreihe und bis zum nächsten Artikel!
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