Lovestory | Rezensionen

Winter, Maria – Huskyküsse zu Weihnachten

10. Oktober 2022

Allgemeines

Titel: Huskyküsse zu Weihnachten
Verlag: Selfpublishing
Autor*in:
Maria Winter
Meine Genre-Einordnung:  Roman, Liebesgeschichte
Seitenzahl:  208 Seiten
Perspektive: Ich-Erzähler, zwei Perspektiven
ISBN:9783754670828
Preis: 10,99 € (Paperback)

Allgemeine Meinung

Leseempfehlung

Vielen Dank an Maria Winter für dieses Rezensionsexemplar!

 

Rezension

Klappentext:

Verschneite Berghänge, knisterndes Kaminfeuer und ein attraktiver Hundeschlittenführer … Als Hailey Duns Chef unerwartet einen Unfall hat, erklärt sie sich bereit, über die Feiertage auf dem Hof seines Bruders auszuhelfen. Sie weiß, dass es sich um eine Ranch in einem kleinen verschneiten Dorf Alaskas handelt. Was sie jedoch nicht ahnt: Es erwarten sie dort keine Pferde, sondern Huskys! Cole Lewis verdient sein Geld mit geführten Hundeschlittentouren. Für Hailey ein echter Schock, denn sie hat panische Angst vor Hunden. Nicht die besten Voraussetzungen, um die Weihnachtszeit in Healy genießen zu können. Schon gar nicht, wenn der ein oder andere Blizzard droht. Wird Hailey sich ihrer Angst stellen können? Und was ist mit Cole, der sich gerne über ihre tollpatschige Art lustig macht und dem sie dennoch Tag für Tag näher zu kommen scheint …

***

Wer die perfekte Einstimmung zu Weihnachten sucht, ist bei diesem Buch genau richtig. Ein Wohlfühlroman wie man ihn an den ersten kalten Tagen des Jahres unbedingt gebrauchen kann, mit einer süßen Liebesgeschichte, die nicht zu aufdringlich ist und auf jeden Fall ein warmes Gefühl hinterlässt.

Hailey und Cole haben mich verzaubert. Die beiden mögen sich zu Anfang nicht besonders, doch langsam taut die frostige Stimmung zwischen beiden auf.

Hailey hat Angst vor Hunden, was es natürlich kompliziert macht auf einer Huskyfarm zu arbeiten. Da sie aber keinen Rückzieher machen kann, beißt sie in den sauren Apfel und freundet sich notgedrungen mit den Hunden an. Das einzig negative, was ich an diesem Buch anzumerken habe ist die Tatsache, dass Haileys Angst zuerst als richtige Phobie beschrieben wird, sie diese aber relativ schnell überwindet. Ich denke nicht, dass es mit ein oder zweimal Hunde streicheln tatsächlich getan wäre, eine richtige Phobie zu überwinden. Es sei aber verziehen, denn die Geschichte außen rum ist viel schöner, als dass man sich daran wirklich aufhängen sollte.

Der Spannungsaufbau wirkt trotz der gerade mal etwa 200 Seiten sehr schön, ist langsam und die Wendungen kommen nicht so plötzlich, dass man davon ein Schleudertrauma kriegen könnte.

Während Hailey und Cole sich ineinander verlieben, habe ich mich selbst in die beiden verliebt.

Ich habe das Buch tatsächlich innerhalb von ein paar wenigen Tagen gelesen und das auch nur nicht innerhalb eines Tages, weil meine Zeit es nicht zugelassen hat. Ich finde jedoch, das Buch ist perfekt für einen gemütlichen Sonntag auf der Couch, mit heißer Schokolade oder Tee, ein paar Keksen und einer kuscheligen Decke.

Lasst euch von Maria also entführen in ein verschneites Dorf in Alska, lasst euch von Coles charmant-rauer Art einnehmen und von Haileys robuster Haltung verzaubern. Nicht zu vergessen die absolut süßen Huskys, die eine nicht unwesentliche Nebenrolle in dem Roman spielen.

Von mir eine eindeutige Empfehlung, wenn es auf die kalten Tage zugeht und vor allem wenn Weihnachten bald vor der Tür steht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert