Und wieder durfte ich die Ehre haben, in Marias Bloggerteam für ein neues Halloweenchen zu sein. Vorhang auf oder eher Buchdeckel auf 🙂
Das neueste Halloweenchen zählt ins Horrorgenre, hat einen kleinen Umfang von 134 Seiten und ist damit ziemlich schnell zu lesen. Die Kurzgeschichte findet ihr auf den gängigen Plattformen zu kaufen.
Und bevor wir in die Rezension starten habe ich hier noch den Klappentext für euch:
In Finsterwald lauert das Böse.
Und an Halloween kriecht es aus seinem Versteck.
Für den nächsten Artikel auf seinem Blog über unheimliche Phänomene hat sich Danny Finsterwald ausgesucht – ein Dorf im Thüringer Wald mit einer sagenumwobenen Vergangenheit. Begleitet wird er von Freunden und seinem Bruder Tom, der weder an Geister noch andere übernatürliche Erscheinungen glaubt. Tom ahnt nicht, dass er in dieser Nacht eines Besseren belehrt wird und die Truppe nicht vollständig den Weg zurück nach Hause findet.
Larissa ist mit ihrem Ehemann Tilo auf dem Weg zu einer Halloweenparty, als sie auf einer einsamen Landstraße von einem Polizisten abgefangen werden. Mit der Kontrolle beginnt ein Grauen, das Larissa jahrelang zu verdrängen versucht hat. Ihre Flucht führt sie tief in die geheimen Stollen des Jonastals, in denen eine ganz andere Dunkelheit auf sie wartet.
Leon ist in Finsterwald aufgewachsen. Als Einwohner der Gemeinde kümmert er sich um den Erhalt einer blutigen Tradition zu Halloween. Doch dieses Jahr wird er zum Opfer des mysteriösen Kults und muss am eigenen Leib erfahren, welche Grausamkeit das Dorf an Halloween entfacht.
***
Mit „Halloween in Finsterwald“ erscheint das vorerst letzte Halloweenchen, doch ich garantiere euch, dass es ebenso gruselig ist wie die Teile davor. Maria nimmt uns wieder mit in den Thüringer Wald, in das kleine Dörfchen Finsterwald.
Trotz der Kürze schafft Maria es, mir die Charaktere nahe zu bringen, sodass ich mit ihnen gebangt habe. Allerdings ist es auch völlig normal, dass man keine krasse Bindung aufbaut, wenn die Geschichte so kurz ist. Dennoch mal Maria ein spannendes Bild von den Geschehnissen gemalt.
Diesmal hat nicht jeder Charakter direkt etwas miteinander zu tun, dennoch sieht man bei jeder Geschichte den roten Faden des Plots, der sich durchzieht.
Ich kann leider nicht allzu viel weiteres zu der Geschichte sagen, ohne tiefer in den Plot zu gehen und das würde spoilern. Von daher würde ich sagen, wenn ihr auf der Suche nach einer würzigen Geschichte für die Halloweennacht seid, seid ihr hier richtig. Das Buch lässt sich gut an einem oder zwei Abenden lesen und trägt definitiv zur Horrorstimmung bei.
Von mir eine klare Leseempfehlung, aber seid gewarnt. Wer sich nach Finsterwald wagt, kommt vielleicht nicht mehr zurück.