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Themenwoche “Metamorphosis” – P. J. Schreiber (Tag 4)

28. Mai 2021





Die 7 Mutationen der Morpher

Angelehnt an die sieben Todsünden hat P. J. Schreiber in „Metamorphosis“ die sieben Mutationen erschaffen, die Menschen zu sogenannten Morphern machen. Diese Mutationen zeigen sich darin, dass ein bestimmter Trigger, wie zum Beispiel extremer Zorn oder Neid, gesetzt wird, der eine Veränderung des Körpers zur Folge hat. Diese zeigt sich bei jeder Mutationsart anders.

Klasse I (IRA – Zorn) rot

Die Mutation wird durch starken Zorn ausgelöst. Der betroffene Genträger geht in einer Art schwarzmagischem Feuer auf.
Die Risiken, die mit dieser Mutation einhergehen sind unter anderem Verbrennungen und dauerhafte Brandnarben.
In seiner Grundform kann der Morpher Flammen nur beeinflussen, wenn sie mit dem Körper verbunden sind.

Klasse II (INVIDIA – Neid) grün

Durch starken Neid bricht bei Genträgern mit dieser Mutation ein Flügel aus der Wirbelsäule hervor. Dieser zeichnet sich durch immense Kraft aus.
Es besteht das Risiko des Durchbrechens der Wirbelsäule, außerdem besteht Grund zur Annahme, dass der Morpher beim Töten durch die Kralle am Flügel die Seele des Verstorbenen aufnehmen.
In seiner Grundform besteht die Mutation des Morphers nur aus einem Flügel.

Klasse III (AVARITIA – Gier) gelb

Der betroffene Genträger nimmt die äußere Form eines Biestes an. Der Morpher besitzt in diesem Zustand sowohl die erweiterten Sinne als auch die physische Stärke des Biestes. Äußerlich ähnelt der Morpher einer Chimäre.
Das Risiko dieser Mutation besteht darin, dass durch die starke Verwandlung Missbildungen der Knochen entstehen können.
In seiner Grundform besitzt der Morpher keine Flügel.

Klasse IV (SUPERBIA – Hochmut) blau

Diese Mutation wird durch die Eigenschaften Stolz, Eitelkeit und Übermut getriggert. Der Morpher ist dann in der Lage, seinen Schatten zu materialisieren. Durch ihn kann der betroffene Genträger sehen und ihn ebenso kontrollieren.
Sollte der Morpher jedoch einen zu schwachen Geist haben, kann es sein, dass der Schatten ihn angreift und sogar verspeist. Ebenso ist ein Risiko dieser Mutation die dauerhafte Erblindung.
In seiner Grundform materialisiert sich der Schatten nicht in physisch greifbarer Form, sondern kann sich nur auf Oberflächen bewegen.

Klasse V (LUXURIA – Wollust) violett

Diese Klasse wird auch Sirenen genannt und ist die älteste bekannte Mutation. Sie lockt ihre Opfer mit ihrem Gesang und ihrer außergewöhnlichen Schönheit an. Das Objekt der Begierde muss ein Mensch oder Morpher sein.
Dieser Klasse wird davon abgeraten, sich an oder in offenen Gewässern aufzuhalten, da sonst Grund zur Annahme besteht, dass sich die Mutation nicht mehr deaktivieren lässt.
In ihrer Grundform ist die Klasse V eine Schattensirene.

Klasse VI (GULA – Völlerei) schwarz

Die Mutation wird nicht allein durch das Gefühl der Maßlosigkeit getriggert, sondern der Morpher muss sich auch maßlos verhalten. Der Morpher nimmt dann eine animalische Form an, die sich hauptsächlich auf dessen Kopf konzentriert.
Es kann zu Verformungen des Kiefer und Schädigungen der Gehörgänge kommen.
In ihrer Grundform betrifft die Mutation nur den Kopf.

Klasse VII (ACEDIA – Faulheit) weiß

Diese Klasse ist am schwersten zu erfassen und zu beschreiben. Wird die Mutation getriggert, beginnt der Körper des Morphers, sich stückweise aufzulösen. Er kann sich an einem anderen Ort wieder vollständig materialisieren.
Das Risiko besteht daraus, dass bei Verlust einzelner Partikel bei der vollständigen Materialisierung Teile des ganzen Körpers fehlen können.
In seiner Grundform kann der Morpher nur sich selbst auflösen, alles, was er bei sich trägt, bleibt dabei zurück.
Na, hat euch das neugierig gemacht? Natürlich gibt es noch viel mehr Wissenswertes über die Morpher. Die Autorin hat am Anfang des Buches einen kleinen Guide erstellt, zur Übersicht. Dort stehen weitere Informationen zu den einzelnen Klassen auf fein ausgearbeiteten „Infozetteln“ sowie einen Hinweis, wie diese Zettel zu verstehen sind.

Für mehr Informationen und wie ihr das Buch erwerben könnt, folgt der Autorin gerne auf Instagram unter @princess.jura

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